Pressemitteilung vom 18.03.2016

Medizin-Studenten vergeben Bestnoten für ihre PJ-Ausbildung im Krankenhaus Porz

Befragung zur Zufriedenheit erfolgt anonym und damit unabhängig

Medizin-Studenten stellen dem Krankenhaus Porz am Rhein ein gutes "Zeugnis" aus, wenn es um die Ausbildung geht. Das zumindest geht aus Bewertungsbögen hervor, die die Studenten nach dem Ende ihres "Praktischen Jahres" (PJ) in Porz anonym ausfüllen können. In einem PJ, das Teil eines jeden Medizin-Studiums ist, erleben angehende Mediziner erstmals einen strukturierten Einsatz in einem Krankenhaus. "Wir haben in den letzten Jahren unser Angebot für PJ-Studenten im Haus vielfältig ausgebaut. Das zeigt nun Wirkung", erklärt Mario Schiffer, Personalleiter im Krankenhaus Porz.

So ist z.B. jeder Chefarzt dazu verpflichtet worden, die PJ-Studenten im Rahmen von strukturierten Fortbildungsplänen zu schulen. Dazu zählen u.a. Kurse zum Umgang mit EKG- und Röntgen-Geräten, aber auch Kurse zum Thema Ethik in der Medizin. "Bei uns werden PJler nicht bloß zum Blutabnehmen verdonnert, sondern können ihre Einsatzgebiete wählen. Das ermöglicht einen umfassenden Einblick in interessante Fachbereiche und ist ideal für jene, die noch am Start ins Berufsleben stehen", sagt Schiffer.

Die Ergebnisse der Bewertungen zeigen denn auch: Das Konzept des Krankenhauses Porz geht auf. Ein PJ-Student etwa lobt auf dem Evaluationsbogen den Teamgeist in seiner Abteilung, eine andere PJ-Studentin die Tatsache, dass sie ernst genommen wurde und sogar unter Aufsicht ihrer Ausbildungsleiterin eine Visite trainieren durfte.

Das Krankenhaus Porz am Rhein ist als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Köln angeschlossen. Die Bewertungsbögen werden den Studenten vom Krankenhaus Porz zur Verfügung gestellt; das Krankenhaus wertet diese dann auch aus. PJ-Studenten erhalten im Krankenhaus Porz 400 Euro PJ-Vergütung im Monat, Personalrabatt in der Kantine sowie Dienstkleidung, die vom Haus gestellt wird.

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Pressestelle des Krankenhauses Porz am Rhein

Jennifer Engel
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