Pressemitteilung vom 31.05.2021

„Humor hilft pflegen“: Mit einem Lächeln durch den Alltag

Workshop und Fachvortrag für Pflegende im Krankenhaus Porz am Rhein

Ende Mai fanden im Krankenhaus Porz am Rhein zwei Veranstaltungen für Pflegekräfte statt. Coaches der Stiftung „Humor hilft heilen“ vermittelten Tipps und Kniffe, wie man den Herausforderungen im Alltag mit einem Lächeln entgegentritt. Außerdem informierte Dr. Martin Dichter, Vorsitzender des DBfK Nordwest, die Mitarbeitenden über aktuelle Entwicklungen in der Pflege.

„Die Corona-Pandemie hat das gesamte deutsche Gesundheitswesen vor enorme Herausforderungen gestellt. Vor allem für die Pflegekräfte bedeutete die Pandemie eine große psychische und auch körperliche Belastung“, weiß Andrea Hopmann, Pflegedirektorin im Porzer Krankenhaus. „Mit dem Workshop der Stiftung ‚Humor hilft heilen‘ und dem Fachvortrag des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe Nordwest unterstützen wir unsere Mitarbeitenden darin, den Alltag zu bewältigen und sich und ihrer Berufsgruppe eine eigene, starke Stimme zu geben.“

Hopmann, die selbst am Workshop teilnahm, hat durchgängig positives Feedback erhalten: „Alle hatten sehr viel Spaß, es wurde viel gelacht und wir haben ein bisschen Leichtigkeit für unseren Beruf mitnehmen können“, erzählt sie.

 

Bei den zwei Workshops wurde das Gespür für die Patienten geschult und die Wahrnehmung für Zwischentöne und Körpersprache geschärft. Somit können die Pflegenden besser auf die Patientenbedürfnisse reagieren und bei der Arbeit auch selbst zufriedener sein. Einfühlsam und mit viel Humor erklärten die Kursleiter Rainer Kreuz und Isabelle Steidl, wie Situationen einfacher zu meistern sind. Finanziert wurde die Teilnahme vom Förderverein des Krankenhauses Porz am Rhein.

Neben dem Humor ist auch das Engagement für das eigene Berufsfeld für eine erfüllende Arbeit wichtig. Dr. Martin Dichter, Vorsitzender des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK), Nordwest, ist selbst ausgebildeter Gesundheits- und Krankenpfleger. Er setzt sich mit dem Verband für die alltäglichen Verbesserungen dieser großen Berufsgruppe ein.  Zwei Stunden lang nahmen die Pflegekräfte an dem vielseitigen Vortrag teil und diskutierten lebhaft mit. Dabei ging es um die aktuellen berufspolitischen Entwicklungen und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für die Pflegenden.

Für Geschäftsführer Arist Hartjes sind die Veranstaltungen ein Teil des großen Programms für die Pflege: „Wir möchten unsere Pflegekräfte in allen Bereichen unterstützen, indem wir ihnen unseren Dank aussprechen und ihre Bedürfnisse ernst nehmen. Auf den Stationen stellen wir die modernste Technik bereit. Im zwischenmenschlichen Bereich helfen solche Seminare, den Alltag angenehmer zu gestalten. Außerdem informieren wir über die Berufspolitik, um die Pflegenden zu motivieren, selbst für ihre Anliegen einzutreten.“

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Jennifer Engel
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