Pressemitteilung vom 16.06.2021

Großes Interesse am virtuellen Infoabend der Kardiologie und Radiologie im Krankenhaus Porz am Rhein

Thema Herzgesundheit bewegt die Menschen:

Je früher eine Herzerkrankung festgestellt wird, desto besser lässt sie sich behandeln. Aus Sorge vor einer Corona-Infektion mieden aber viele Patienten mit Herzproblemen im letzten Jahr das Krankenhaus. „Es starben einige Tausende an Covid-19, aber zeitgleich die zehnfache Zahl an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wenn man das ins Verhältnis setzt, weiß man, wie wichtig eine zeitnahe Untersuchung des Herzens ist“, erklärte Prof. Dr. Marc Horlitz, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie und Rhythmologie. Der Kardiologe bat darum, Symptome ernst zu nehmen und in jedem Fall abklären zu lassen.

Priv.-Doz. Dr. Paul Martin Bansmann, Chefarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, konnte den Teilnehmenden die Angst vor der Untersuchung nehmen. „Wir arbeiten mit niedrigster Strahlendosis, erhalten aber durch unsere sehr modernen Geräte hochauflösende Bilder. Das dauert nicht mal eine Minute.“ Der Herz-CT-Check geht schnell, ist völlig schmerzfrei und gibt am Ende eine große Sicherheit. Mit einer solchen Diagnose ist eine gezielte Behandlung möglich. Dabei werden meist Verfahren eingesetzt, bei denen kleine Schnitte ausreichen. Die moderne Herzchirurgie arbeitet minimalinvasiv und daher besonders patientenschonend.

Die 130 Teilnehmer bedankten sich für den kurzweiligen Abend unter Schirmherrschaft der Deutschen Herzstiftung und freuten sich über die individuelle Beantwortung ihrer Fragen.

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Pressestelle des Krankenhauses Porz am Rhein

Jennifer Engel
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