Pressemitteilung vom 01.06.2018

Kinderklinik in Köln-Porz erhält neuen Chefarzt

Neuer Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. Frank Eifinger

Die Kinderklinik des Krankenhauses Porz am Rhein in Köln hat seit dem 1. Juni 2018 einen neuen Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. Frank Eifinger, bislang Oberarzt an der Uniklinik Köln, hat die Aufgabe von Dr. Hans-Peter Hammerich übernommen. Dieser hatte als leitender Oberarzt der Porzer Kinderklinik die Funktion nach dem freiwilligen Ausscheiden von Dr. Alfred Wiater kommissarisch, also vorübergehend ausgeführt. Mit Dr. Eifinger (46) ist es dem Krankenhaus nun gelungen, einen absolut versierten und in der Pädiatrie-Szene bestens vernetzten Experten für den Chefposten zu verpflichten. 

„Mein erster Eindruck ist, dass die Kinderklinik hier in Porz sehr gepflegt und sehr kindgerecht ist. Ein Riesenvorteil ist hierbei sicherlich, dass die Klinik in einem Extragebäude liegt, also quasi drangebaut“, sagt Dr. Eifinger und lobt vor allem die Eltern-Kind-Einheit der Klinik mit allen Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie. Dr. Eifinger, der seinen Arbeitsschwerpunkt in der Neonatologie (Früh- und Neugeborene) und Pädiatrischen Intensiv- und Notfallmedizin hat, will diese Bereiche auch in Porz weiter pflegen und ausbauen. Dabei will er stark auf Kooperationen setzen, u.a. mit der Uni-Klinik, aber auch mit anderen Kinderkliniken und niedergelassenen Kinderärzten.

Seite Liebe zum FC Köln nimmt er mit nach Porz

Den Bereich der Schlafmedizin sowie der Allgemein-Pädiatrie sieht der Mediziner in Porz gut aufgestellt. Deshalb wolle er hier auch alles so belassen wie es ist. Seine Liebe zum FC Köln und seine guten Kontakte in die Marketingabteilung des Vereins wird er aber auch mit nach Porz nehmen. „Vielleicht bekommen wir es ja hin, hier einen Warteraum in FC-Farben einzurichten“, so der Mediziner. 

Gruppe des Kinderschutzbundes auch in Porz etablieren

Bereits seine Ausbildung zum Arzt hat Dr. Eifinger, der verheiratet ist, drei Kinder hat und in Bornheim lebt, an der Uni-Klinik gemacht. In den letzten 14 Jahren leitete er dort u.a. dann die Kindernotaufnahme und Kinderintensivstation. Er ist dabei stets auch dem Rettungsdienst der Stadt Köln treu geblieben und engagiert sich in Fortbildungen zu dem Thema Notfallmedizin. Als Sprecher der Kinderschutzgruppe Köln ist es ihm zudem ein Anliegen, eine solche Gruppe auch auf Porzer Ebene zu gründen. Nicht zuletzt will Dr. Eifinger in Porz dann regelmäßig Eltern in Vorträgen über Kinderkrankheiten, Impfungen etc. informieren.

 "Da wäre jedes Abgehoben sein fehl am Platz"

Privat kann der Familienvater seine rheinländischen Wurzeln nicht verbergen. Er ist eingefleischter FC-Fan, liebt den Kult ums Kölsch und fühlt sich lokal sehr dem Brauchtum und der Heimatkunde verbunden. Dabei ist ihm jeder Standesdünkel fremd. Dr. Eifinger ist stets bodenständig geblieben - und das aus mindestens einem Grund: „Als Kinderarzt braucht man eben Kontakt zu Kindern, da wäre jedes Abgehoben sein fehl am Platz.“

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Jennifer Engel
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